Meditation - achtsamer Start in deinen Tag
Meditation kann dein neuer Anker im Alltag werden
Das neue Jahr ist gerade gestartet und vielleicht gehörst auch du zu den Menschen, die sich vorgenommen haben, mehr für sich selbst zu tun. Ein wunderbarer Vorsatz für das neue Jahr. Ein guter Weg, mehr Ruhe, Klarheit und Ausgeglichenheit in dein Leben zu bringen, ist Meditation. Besonders für Mütter, deren Alltag oft stressig und chaotisch ist, kann Meditation eine wertvolle Oase sein. Doch auch wenn du keine Mutter bist, gibt es gute Gründe, Meditation in deinen Alltag zu integrieren.
Warum Meditation so wertvoll ist
Die Vorteile von Meditation sind vielfältig und teilweise auch wissenschaftlich belegt. Regelmäßig praktiziert, kann Meditation:
Stress abbauen: Studien zeigen, dass Meditation den Cortisolspiegel senken kann, was zur Entspannung beiträgt (Hölzel et al., 2011).
Deine Konzentration verbessern: Durch Achtsamkeitsübungen trainierst du deinen Fokus – eine Fähigkeit, die besonders hilfreich ist, wenn du zum Beispiel als Mutter viele Aufgaben gleichzeitig jonglieren musst.
Emotionale Balance stärken: Meditation hilft, negative Emotionen wie Ärger oder Angst zu reduzieren und positive Gefühle wie Dankbarkeit zu fördern.
Schlafqualität verbessern: Wenn die Gedanken abends Karussell fahren, kann Meditation helfen, zur Ruhe zu kommen.
Deine Gesundheit fördern: Sie wirkt entzündungshemmend, kann den Blutdruck senken und dein Immunsystem stärken (Davidson et al., 2003).
Meditation - als neuer Anker in deinem Alltag
Warum Meditation gerade für Mütter ideal ist
Als Mutter kennst du sicher das Gefühl, immer alles geben zu müssen – für die Kinder, den Job, den Haushalt. Dabei bleibt oft wenig Zeit für dich selbst. Genau hier setzt Meditation an. Sie schenkt dir einen Moment nur für dich, in dem du Kraft tanken und deinen inneren Akku wieder aufladen kannst.
Meditation hilft dir:
Gelassener mit stressigen Situationen umzugehen (z. B. bei Trotzphasen oder Termindruck).
Geduldiger mit dir selbst und anderen zu sein.
Schuldgefühle und Perfektionsdruck loszulassen.
Dich selbst besser zu spüren und deine eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen um auch Grenzen für dich zu setzen.
Ich spreche aus eigener Erfahrung als Mutter, die jahrelang alleinerziehend war. An Tagen, an denen ich meine Morgenroutine mit Yoga und Meditation integriere, bin ich mit den Kindern im Alltag viel gelassener und entspannter. Insgesamt läuft mein Tag stressfreier ab. An Tagen, an denen ich aus Zeit- oder anderen Gründen meine Morgenroutine ausfallen lasse, sind dagegen oft Tage, an denen ich schneller gereizt reagiere, weniger geduldig bin und letztlich auch weniger auf mich selbst achte. Dazu muss es auch nicht immer die volle Yoga-Session sein, sondern 2 Sonnengrüße und 10 Minuten Meditation reichen meist schon.
Etwa 10 Minuten am Tag können einen großen Unterschied machen! Für dich! Für deine Familie!
Wie du Meditation zur Routine machst
Egal, ob du Mutter bist oder einfach mehr Achtsamkeit in dein Leben bringen möchtest: Der Einstieg in die Meditation ist einfacher, als du denkst. Hier ein paar Tipps:
Starte klein: Beginne mit 5 bis 10 Minuten pro Tag. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern einfach anzufangen. Hier gilt die 80/20 Regel. Nicht perfekt sein wollen und auch nicht direkt wieder aufhören, weil es mal einen Tag nicht geklappt hat.
Finde deinen Moment: Ob morgens vor dem Aufstehen, während der Mittagsruhe der Kinder oder abends – finde eine Zeit, die zu deinem Alltag passt. Ich persönlich liebe es, die Meditation als Morgenroutine zu integrieren, da ich somit positiv und mit Achtsamkeit für mich in den Tag starte.
Nutze geführte Meditationen: Sie nehmen dir die Unsicherheit und leiten dich durch die Übung. Du weißt dadurch auch im Vorfeld wie viel Zeit du einplanen musst.
Sei geduldig mit dir selbst: Es ist völlig normal, dass die Gedanken abschweifen. Bring sie einfach sanft zurück. Jeder Tag ist anders, an einem Tag funktioniert es besser an andern weniger gut. Hauptsache ist, du hast dir die kurze Auszeit für dich genommen.
Gemeinsam leichter in die Routine finden
Ein Vorsatz wie „mehr zu meditieren“ klingt wunderbar – aber wie oft ist es so, dass solche Pläne im Alltag untergehen? Genau hier möchte ich dich unterstützen. In meinem 21-Tage-Meditationskurs, der am 7. bzw. 8. Januar startet, begleite ich dich Schritt für Schritt dabei, Meditation in deinen Alltag zu integrieren. Gemeinsam arbeiten wir daran, diese wertvolle Routine nachhaltig aufzubauen.
Was dich erwartet:
Täglich morgens um 7 Uhr geführte Meditationen, die dir den Einstieg erleichtern.
7-15 Minuten jeden Morgen für 21- Tage live via Zoom mit gleichgesinnten Teilnehmern meditieren.
Hintergrundwissen, warum Meditation wirkt und wie sie dein Leben verändern kann in einem zusätzlichen Live am Vorabend.
Tipps und Übungen sowie die Audios der Meditationen, die sich leicht in deinen Alltag einbauen lassen.
Dein erster Schritt in ein achtsameres Jahr
Möchtest du mehr Ruhe, Gelassenheit und Selbstfürsorge in dein Leben bringen? Dann lass uns gemeinsam starten! Melde dich jetzt für meinen 21-Tage-Meditationskurs an und mach 2025 zu deinem Jahr der Achtsamkeit.
Hier geht’s zur Kursbeschreibung: 21-Tage Meditationskurs
Ich freue mich darauf, dich auf dieser Reise zu begleiten!
Quellen:
Hölzel, B. K., et al. (2011). Mindfulness practice leads to increases in regional brain gray matter density. Psychiatry Research: Neuroimaging.
Davidson, R. J., et al. (2003). Alterations in brain and immune function produced by mindfulness meditation. Psychosomatic Medicine.